Turm und Stadt, oder: Wofür man einen Domturm braucht


1415 wurde der Grundstein des Pfarrturms von St. Bartholomäus gelegt; seit dem ersten provisorischen Bauabschluss 1514 ist er das Wahrzeichen Frankfurts. Er verkörperte den Stolz und die Unabhängigkeit der Frankfurter Bürgerschaft und war zugleich ein Zeichen ihrer Frömmigkeit, sorgte für Finanznöte und war Ort vieler Festlichkeiten, wurde kritisiert und bewundert. Er diente als Brandwache und als Wohnung der Türmer und ihrer Familien. Unzählige Besucherinnen und Besucher stiegen die 328 Stufen zur Galerie hinauf, um den Blick auf die Stadt und ihre Umgebung zu genießen. Die Ausstellung in den drei kleinen Räumen der Türmerstube erzählt die Baugeschichte und viele Turmgeschichten aus über 600 Jahren.
Mit vielen Bildern aus 600 Jahren Turmgeschichte, Hörstücken von Stefani Kunkel und Michael Quast und einer Animation von Stefan Matlik.
Sommerabend auf dem Domturm – Sonderöffnungszeiten von 19.8. – 22.8.2025
Anlässlich der Eröffnung der neuen Dauerausstellung „Turm und Stadt, oder: Wofür man einen Domturm braucht“ in der Türmerstube ist die Ausstellung von 17 bis 20 Uhr geöffnet.
Die Ausstellung kann auch am Montag, 18.8.2025 von 15 – 18 Uhr besichtigt werden.
Öffnungszeiten Ausstellung in der Türmerstube
jeden Samstag 13 – 18 Uhr
im Winter 13 – 17 Uhr
Eintritt 5 Euro, ermäßigt 3 Euro
